Tildas Freunde und Freundinnen sind nach der Schulzeit alle fortgezogen. Sie lebt noch immer in der Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und hat ihr Leben nicht im Griff. Tilda muss daher neben ihrem Mathematikstudium auch noch für ihre jüngere Halbschwester Ida Verantwortung übernehmen, denn sie will diese nicht im Stich lassen. Ausgleich findet sie durch ihr 22-Bahnen-Schwimmen. Als Tildas Uni-Dozent ihr nahelegt, sich aufgrund ihrer hohen Begabung auf eine Doktorantenstelle in Berlin zu bewerben, gerät Tilda in ein Dilemma. Außerdem weckt ein Wiedersehen mit dem etwas älteren Viktor Erinnerungen an ein Ereignis aus früheren Jahren. Der Film erzählt – wie der Roman – die dichte Geschichte um Selbstverwirklichung und Verantwortungsbewusstsein, um Schuld, Traum und Trauma auf unterschiedlichen Zeitebenen. Der Film wird geprägt durch eine einfühlsame Inszenierung und starke Hauptdarstellerinnen.

Deutschland 2025
Buch: Elena Hell, Caroline Wahl
Regie: Mia Maariel Meyer
Darsteller*innen: Luna Wedler, Zoë Baier, Laura Tonke, Jannis Niewöhner, Zoe Fürmann

Eintrittspreis:
Erwachsene 7,00€ / Ermäßigt 5,00€ (Schüler*innen mit Ausweis, JULEICA-Inhaber*innen, Student*innen)