Mahnmal Synagoge
Synagogengasse, 56564 Neuwied
Zum mahnenden Gedenken an die ehemalige Synagoge, die in 1748 eingeweiht und in der Reichspogromnacht am 09.11.1938 durch die Nazionalsozialisten zerstört wurde. Gleichzeitig soll sie neben den Stolpersteinen, die in der ganzen Stadt verteilt angebracht wurden, an ehemals jüdisches Leben und Kultur in Neuwied erinnern.
Die Synagoge in Neuwied wurde 1748 eingeweiht. Sie befand sich am Anfang der Engerser Straße, die 1983 in Synagogengasse umbenannt wurde.
Die jüdische Gemeinde Neuwied besaß zunächst einen Betsaal in der unteren Schlossstraße. Als die Gemeinde größer wurde, plante man ab 1739 den Bau einer Synagoge. Graf Friedrich Alexander stellte ein Grundstück in unmittelbarer Nähe des Schlosses und zum Bau 10 Holzstämme, 200 Karren Steine sowie 100 Karren Sand zur Verfügung. Am 13. August 1748 wurde die Synagoge feierlich eingeweiht
Quelle Wikipedia